Der Arbeitskreis der Thüringer Familienorganisationen unterstützt Thüringer Familiengipfel

Der Arbeitskreis der Thüringer Familienorganisationen e. V. (AKF) fordert, auch vor dem Hintergrund des von der Landesregierung erarbeiteten Stufenplans und der gestrigen Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz zum Lockdown, die zeitnahe Umsetzung des von der SPD Fraktion angekündigten Familiengipfels, bei dem es um Unterstützungsstrategien für Thüringer Familien bei der Bewältigung der Corona-Krise gehen soll.

Kristine Müller, 2. Vorsitzende des AKF, erklärt: „In dieser noch nie dagewesenen Situation gilt es mehr denn je konzentriert auf die nächsten Wochen und Monate zu schauen, Solidarität zu zeigen und die Schwächsten dieser Gesellschaft zu schützen und zu unterstützen.“
Sie erinnert daran, dass der alltägliche Spagat unterschiedlicher Herausforderungen der Generationen und der Existenzsicherung durch den Beruf innerhalb der Familien stattfindet und dort unter großen Anstrengungen bewältigt wird. Umso wichtiger sei die Unterstützung der Familien durch alternative Angebote öffentlich verantworteter Infrastrukturen. Der Stellenwert von den Kindergärten und Schulen, Beratungsangeboten bis hin zu ambulanten und stationären Diensten werde in dieser Situation deutlicher denn je.
Bei der Zusammensetzung der Teilnehmenden des Familiengipfels
erwartet der AKF die Beteiligung der Interessenvertretungen von Familien, Kindern, Jugendlichen und Senioren und der Akteure aus den relevanten Arbeitsfeldern der Politik und der Kinder- und Jugendhilfe.
Müller fordert deshalb sowohl von der Landes- als auch der Kommunalpolitik: „Nutzt die Erfahrungen und die Ressourcen der Verbände, sorgt für regelmäßige und rechtzeitige Beteiligung vor – nicht nach! - weiteren Entscheidungen!“

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